Gastro im BASF Gesellschaftshaus Schon seit sehr langer Zeit wird in der BASF gespeist: Das Gesellschaftshaus – auch Casino genannt – wurde im Jahr 1900 erbaut; es ist somit das älteste BASF-Speiselokal, das bis heute Bestand hat. Die Küche befand sich im Untergeschoss und der große Speisesaal, der heutige Festsaal, bot Platz für insgesamt 150 Personen gleichzeitig. Abends konnte man dort wie in einem Restaurant à la carte speisen. Vor über 100 Jahren war es noch den höheren Angestellten vorbehalten, das Gesellschaftshaus zu nutzen. Heute ist das Restaurant im Gesellschaftshaus selbstverständlich allen Mitarbeitenden und auch externen Gästen zugänglich – montags bis freitags ab 18 Uhr, am Wochenende nach Vereinbarung sowohl für private als auch geschäftliche Gäste. Was einen dort erwartet, erzählt der Restaurantleiter Peter Thomas Neumann im Interview mit „Delta im Quadrat“. Delta im Quadrat, Tim Fischer: Sehr geehrter Herr Neumann, können Sie uns von Ihrem Werdegang erzählen? Wie sind Sie zur Leitung dieses besonderen Restaurants gekommen? Peter Thomas Neumann: Ich habe in Tübingen Hotelfachmann gelernt und hatte dann Stellen in verschiedenen Restaurants zwischen St. Moritz und Konstanz. Fünf Jahre war ich selbstständig mit einem eigenen Hotel in Balingen, dann arbeitete ich als Restaurantleiter im „Silberberg“ der renommierten Traube Tonbach, bis ich dann die Leitung im Restaurant des BASF-Gesellschaftshauses übernahm. Ich wollte schon immer in einem Restaurant einer großen Firma arbeiten, und hier hat mich vor allem die gastronomische Bandbreite begeistert – hohe Qualität, tolle Produkte, tolle Weine! DiQ: Könnten Sie uns einen Einblick in die Philosophie hinter dem kulinarischen Angebot im Restaurant im BASF-Gesellschaftshaus geben? Wer oder was inspiriert die Gestaltung Ihrer Speisekarte? PTN: In unserem Restaurant bieten wir eine gehobene nationale und internationale Küche an. Die 30 LUDWIGSHAFEN SPEZIAL
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