Delta im Quadrat Nr. 82

Die tropische Jackfrucht kommt ursprünglich aus Indien und wächst mittlerweile überall in Asien und Südamerika. Erhältlich ist sie ganzjährig außer in unserem Hochsommer. Die große, schwere, grüne Frucht wird unreif geerntet & dient dann als idealer Fleischersatz. Mit zunehmender Reife wird die Jackfrucht gelb. Geschmacklich erinnert sie an andere tropische Früchte & liefert zahlreiche Inhaltsstoffe, die die Gesundheit fördern können.  Gut für das Immunsystem  Gut für die Verdauung  Gut für den Wasserhaushalt  Gut für vegane Ernährung  Gut für die Nerven und Stoffwechselprozesse  Gut für das Blut Die Schale der Jackfrucht sollte beim Kauf unbeschädigt sein und hat bei idealer Reife einen starken Duft. Auch eingelegt in Salz oder getrocknet sind sie Supermarkt zu finden. Die Jackfrucht lässt sich so mannigfaltig verwenden. Reife Jackfrucht zum Beispiel als Obst, Püree, Obstsalat oder als Eis. Unreife Jackfrucht kann gegrillt, gedünstet, gebraten oder gekocht als Gemüse oder Fruchtfleisch in Wok- oder Currygerichte verwendet werden. JACKFRUIT SUPERVIELSEITIGE FLEISCHALTERNATIVE PFITZENMEIER FOOD FACTS Detaillierte Infos zum Food Fact unter: www.pfitzenmeier.de/food-facts oder QR-Code scannen. „Faust“ in leichter Sprache sehen und verstehen Das Nationaltheater Mannheim bringt Johann Wolfgang von Goethes „Faust“ in leichter Sprache auf die Bühne. Bearbeitet wurde das Stück von Daniel Cremer, Mascha Luttmann und Tina Lackner. Die Produktion entsteht in enger Zusammenarbeit mit der Gemeindediakonie Mannheim. Die Schauspieler und Schauspielerinnen haben die Textfassung mit Beschäftigten der Werkstatt Vogelstang durchgearbeitet und auf Kriterien der Leichten Sprache hin geprüft. Während des Lesens wurden einige Begriffe angepasst – so wurde z.B. aus einem „Magier“ ein „Zauberer“ und „er hat viel studiert“ wurde zu „er hat viel gelernt“. Mit der Übersetzung in Leichte Sprache wird Goethes Faust für alle zugänglich erzählt. Im spielerischen Umgang mit der barrierearmen Sprachform entsteht ein konkreter Zugriff auf den bekannten Klassiker: die Wette zwischen Gut und Böse, das Leiden des Intellektuellen an der Frage nach dem Sinn und die kontroverse Beziehung zur jungen Margarete. Doch auch die goetheschen Verse sind immer wieder zu hören – etwa als verlegener Gelehrtensprech Fausts oder als Zauberspruch der Hexe. Am 13. April ist die Aufführung als „Relaxed Performance“ geplant und besonders barrierefrei: Es gibt alternative Sitzmöglichkeiten wie Sessel und Sitzsäcke, einen erhellten Publikumsraum, einen Ruheraum sowie die Möglichkeit, früh zu kommen und bei Bedarf den Saal auch während der Vorstellung einfach mal kurz zu verlassen. Premiere: Fr, 04.04., auch 13. und 18.04., je 19.30 Uhr Altes Kino Franklin, Mannheim www.nationaltheater-mannheim.de

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