Delta im Quadrat Nr. 81

42 CLUB- & POPKULTUR Karlstorbahnhof – Frauenpower überall! Am 08. März ist Internationaler Frauentag – Anlass, um in dieser Vorschau mal verstärkt auf die weibliche Seite des Monatsprogramms im Heidelberger Karlstorbahnhof zu blicken! Von mitreißenden Konzerten über Comedy bis hin zu einer neuen Livemusikreihe: Frauen und ihre starken Stimmen stehen im Mittelpunkt. Die kanadische Sängerin Jill Barber ist mit ihren federleichten Interpretationen französischer Chansons zu Gast (06. März), und Fuffifufzich kommt mit mitreißendem Synth-Pop (19. März). Um auch noch kurz in andere Sparten zu hüpfen: Direkt am Frauentag selbst liest Autorin Emilia Roig (Foto © Mohamed Badarne) aus ihrem Essay „Lieben“, und am 20. März präsentiert Schlongonges ihr Comedyprogramm „Themaverfehlung“ im Rahmen des Carambolage Kabarett- und Comedyfestivals. Zudem startet der Karlstorbahnhof mit Konzerten der Berliner Songwriterin Juli Gilde (12. März) und der gemischten Band KapaTult (20. März) – Eigenwerbung: „Es ist sehr gut und klingt schön, obwohl es auf Deutsch ist“ – seine neue Livemusikreihe „Mixed Frequencies“. Die Reihe bringt eine Mischung aus frischen Musikentdeckungen und größeren Namen nach Heidelberg und rückt dabei Musikerinnen in den Fokus. Und in einem Nachsatz wollen wir auch sonstige Geschlechter erwähnen: Mit TJARK (15. März) und Engin (27. März) sind spannende Newcomer im Karlstorbahnhof zu erleben; mit der altbekannten A-cappella-Band „Alte Bekannte“ (13. März), dem Kabarettisten Jean-Philippe Kindler (21. März), dem jazzigen Michael Wollny Trio (26. März) und dem Rostocker Hip-Hopper Pöbel MC (29. März) stehen zudem auch größere Namen auf dem Programm. www.karlstorbahnhof.de D’s Club im Hack Sie heißen zwar alle drei nicht Otto, aber sie sind die „Normalverbraucher“: Schlagzeuger Erwin Ditzner, Saxophonistin Alexandra Lehmler und Multi-Musiker David Julian Kirchner haben sich zu einem Trio zusammengetan, in dem Jazz auf Pop trifft, Songlyrik auf Zufallsklänge und Entrücktes auf ganz Irdisches. Sie machen Musik aus dem Off, ringen um den guten Ton, drehen einen surrealen Streifen aus freiem Jazz und dichter Sprache. Sie suchen und versuchen sich in radikaler Improvisation und erschaffen dabei Dinge, die die Welt noch nie gehört hat. Und weil ein Konzert in einem Kunstmuseum auch „was fürs Auge“ braucht, gestaltet Benjamin Jantzen Visuals zu den Tönen, Rhythmen und Melodien. (Foto © Erwin Ditzner) Do, 06.03., 20 Uhr, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen

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