Delta im Quadrat Nr. 80

14 Duale Ausbildung bei Möbel Höffner Bei Möbel Höffner wird Ausbildung großgeschrieben – hier gibt es nicht nur spannende Einblicke in verschiedene Abteilungen, sondern auch tolle Möglichkeiten, Verantwortung zu übernehmen und sich weiterzuentwickeln. Victoria Becker, Nachwuchsführungskraft bei Höffner, berichtet im Interview, wie sie durch Projekte wie „Azubis leiten ihr Möbelhaus“ und vielseitige Schulungen von Höffner gefördert wurde. Sie erzählt von ihren Erfahrungen, den Aufgaben während ihrer Ausbildung und der Unterstützung, die sie durch das Team und Mentoren erhält. KARRIEREPLANUNG & AUSBILDUNG IM DELTA Delta im Quadrat: Was hat Sie dazu bewogen, Ihre Ausbildung bei Möbel Höffner zu beginnen, und wie haben Sie den Bewerbungsprozess erlebt? Victoria Becker: Mein Interesse wurde durch die Anzeige auf dem Bewerbungsportal „Softgarden“ geweckt. Nach einer kurzen Recherche im Internet und durch positive Erfahrungen in meinem Freundeskreis wuchs mein Interesse immer mehr. Ich habe schließlich nicht lange gewartet und meine Bewerbung eingereicht. Dann folgte sehr schnell ein Bewerbungsgespräch mit den Ausbildern und dem Hausleiter. Nach einem einstündigen Gespräch wurde ich verabschiedet und wenige Wochen später erhielt ich einen Anruf, woraufhin ich zur Vertragsunterschrift eingeladen wurde. DiQ: Können Sie uns einen Überblick über Ihre bisherigen Erfahrungen und Aufgaben während der Ausbildung geben? VB: Dazu muss ich erläutern, dass ich bereits eine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel Höffner abgeschlossen habe und im Anschluss ein duales Studium (bietet der Standort Schwetzingen erst seit 2021 an) angefangen habe. Derzeit bin ich im 5. Semester meines Studiums. In den ersten zwei Lehrjahren meiner Ausbildung habe ich in alle Bereiche reingeschnuppert. Nach einem Monat wurde jeweils die Abteilung gewechselt. Diese Art ermöglicht es, in viele, wenn nicht sogar alle Bereiche und Abteilungen einen Einblick zu erhalten. Natürlich gibt es in jeder Abteilung einen Mentor, der mit Rat und Tat zur Seite steht. Zu den Aufgaben gehören die Kundenbetreuung, aber auch die Abteilungspflege. Gegebenenfalls kommen verschiedene Projekte oder auch Spezial-Aufgaben hinzu. Im letzten Jahr wird die Zeit genutzt, um in einer spezifischen Abteilung eingearbeitet zu werden. Im dualen Studium zur Nachwuchsführungskraft wurde mein Rahmenplan entsprechend meinen bereits gesammelten Erfahrungen angepasst. Damit darf ich nun sagen, dass ich die Position der stellvertretenden Fachsortimentsleitung innehabe. Somit habe ich auch Einblicke in die Personalplanung, Planung der Ausstellung und viele andere Segmente. DiQ: Wie unterstützt Möbel Höffner Ihre berufliche Entwicklung, beispielsweise durch Schulungen oder Weiterbildungsangebote? VB: Höffner bietet sowohl seinen Mitarbeitenden als auch den Auszubildenden die Möglichkeit, an diversen Schulungen und Weiterbildungen teilzunehmen. Beispielsweise wird spezifisch für Azubis in der Küchenabteilung oder auch für Quereinsteiger die „Küchenklasse“ angeboten. DiQ: Was genau versteckt sich hinter dem Begriff „ALIM“, welche Rolle spielt das ALIM-Programm in Ihrer Ausbildung und welche spezifischen Inhalte werden dort vermittelt? VB: ALIM-Azubis leiten ihr Möbelhaus. Diese Projekt bietet die Möglichkeit zu wachsen durch selbstständiges Planen, Budgetieren und Umsetzen. An diesem Tag tauschen Azubis und Führungskräfte ihre Rollen. So haben die Azubis die Möglichkeit, erste Führungserfahrungen zu sammeln, was ich super spannend finde. Nicht nur der Tag selbst ist das Besondere an diesem Projekt: Die ganze Vorbereitung erfordert viel Teamwork, vor allem unter den Azubis. An dem Tag selbst werden die Azubis herausgefordert, eigene Entscheidungen zu treffen. DiQ: Wie erleben Sie die Arbeitsatmosphäre und den Zusammenhalt unter den Auszubildenden und Kollegen bei Möbel Höffner? VB: Die Arbeitsatmosphäre und der Zusammenhalt sind sowohl bei den Azubis als auch bei den Kollegen durchweg sehr positiv zu betrachten. Wir Azubis werden nicht alleine gelassen. Zu jeder Zeit steht uns ein Mentor zur Seite und man findet Unterstützung. Auch Problemfälle sind kein Problem. Eine Lösung wird gemeinsam gefunden. DiQ: Welche Ziele haben Sie für Ihre berufliche Zukunft und wie hilft Ihnen die Ausbildung bei Möbel Höffner dabei, diese zu erreichen? VB: Mein Ziel ist es, später eine Führungsposition übernehmen zu können, und hierfür bietet mir Höffner die besten Möglichkeiten. Ich kann von unseren Abteilungsleitern lernen und das Gesehene und Gelernte in meiner stellvertretenden Funktion anwenden. Abrundend kann ich nur sagen, dass Höffner ein ausgewogenes Maß an Theorie und Praxis bietet – und gerade diese Kombination ist für mich zielführend und spannend.

RkJQdWJsaXNoZXIy OTA4MjA=