36 CLUB- & POPKULTUR Respect – A Tribute to Aretha Franklin Es kann nur eine geben! Die unangefochtene „Queen of Soul“ heißt mit bürgerlichem Namen Aretha Franklin. Geboren 1942 in Memphis, Tennessee, sang sie früh im Chor der Baptistenkirche, und schon 1956 erschien ihre erste Gospel-Schallplatte – ihr erstes Kind war da bereits ein Jahr alt. Wer rechnen kann, gerät ins Grübeln und fragt sich dann, was das wohl mit einem Menschen macht! Musikalisch bleibt Aretha Franklin unsterblich, auch wenn ihr irdisches Leben im August 2018 endete. Ihr Erbe aber lebt weiter in so vielen Melodien und Textzeilen, Songtiteln und Ohrwürmern. Unvergessen ist ihr Ruf nach „Respect“, ein Lied, das zur Hymne der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung ab den Sechzigern wurde und auch im Titel der heutigen Tribute-Show steht: „Respect – A Tribute to Aretha Franklin“ präsentiert die wichtigsten Stationen ihrer Karriere und bietet einen repräsentativen Querschnitt ihres musikalischen Schaffens in einer höchst unterhaltsamen Form, die biografische Genauigkeit mit musikalischer Qualität verbindet. Durch den Abend führt die Sängerin und Entertainerin Menoosha Susungi; eine zehnköpfige Band sowie drei Backing- und fünf Leadvocals garantieren dazu den authentischen Sound der Zeit. (Foto © Thomas Rauch) Fr, 15.11., 20 Uhr, Stadthalle, Weinheim, VVK: www.reservix.de Der November im Karlstorbahnhof Der trübste Monat des Jahres hat’s in sich: Der November katapultiert Heidelberg in den Indiehimmel. Wie? Mit zwei Brüdern, die als Duo unter ihrem Nachnamen „Bruckner“ bekannt sind (06.11.), mit gedankenverlorener Musik von Benjamin Amaru am 18.11. und einem – bereits ausverkauften – Konzert des Indiepop-Künstlers Kasi. Während des diesjährigen Eurovision Song Contest vertrat Isaak mit seinem Song „Always on the Run“ Deutschland, am 27.11. ist er nun live im Karlstorbahnhof zu erleben. Moop Mama ist eine unerwartete, aber hervorragend funktionierende Kombination aus Blasmusik und Rap. Die Band tritt auf mit neuer Frontfrau Älice und der Tour „Wieder Laut“ (20.11.). Zwei maskuline, skurrilwitzige Musikgruppierungen finden ebenfalls im November ihren Weg in den Karlstorbahnhof: Die Schlagzeugmafia liefert am 26.11. eine Gangster-Satire Show voller Überraschungen mit Percussioneinlagen, und unter dem Titel „Nicht mein Zirkus!“ findet am 30.11. das bereits ausverkaufte Konzert des Heidelberger Hardchors statt. Im Rahmen der Benefizveranstaltung „Takte gegen Krebs“ am 22.11. treten in drei Akten die Band Uwaga!, die Pianistin Sonia Achkar und die Mezzosopranistin Isabell Pfefferkorn auf. Zum diesjährigen Jubiläum der UNESCO City of Literature Heidelberg erwartet das Publikum am 29.11. ein moderiertes Bühnenprogramm mit Musik, Lesungen, Performances, Tanz und internationalen Kooperationsprojekten und jenseits von Musik präsentieren Nachwuchs-Scientists während des Heidelberger Science Slams am 21.11. kreativ, verständlich und unterhaltsam das Neuste aus ihrer Forschung. www.karlstorbahnhof.de
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