Delta im Quadrat Nr. 76

Mozart, dem Sohn von Wolfgang Amadeus Mozart. Es ist spannend zu sehen, wie er einerseits seinem Vater nacheifert, wie er aber andererseits auch eigene musikalische Ideen verarbeitet. Es folgt das großartige Klavierquartett in c-Moll op. 60 von Johannes Brahms, in dem er ein bis aufs Mark erschütterndes musikalisches Leidensbekenntnis seiner unerfüllten Liebe zu Clara Schumann vertont, das, an Goethes „Die Leiden des jungen Werther“ angelehnt, eine Achterbahnfahrt der Gefühle ist. Abschließen werden wir das Konzert gemeinsam mit der Kontrabassistin Konstanze Brenner mit dem berühmten Forellen-Quintett von Franz Schubert. Es wird also ein abwechslungsreiches und spannendes Konzert werden am 04. Oktober, und wir freuen uns schon sehr auf die festliche Atmosphäre im einmaligen Jagdsaal des Schwetzinger Schlosses! SN: Wir spielen am 29. September um 11 Uhr vier sehr unterschiedliche Werke für Violine und Klavier: In der ersten Hälfte eine kurze, aber wunderschöne und lyrische Sonate in G-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart und das virtuose Rondo h-Moll von Franz Schubert. Nach der Pause folgt die Sonate g-Moll von Claude Debussy, ein sehr farbiges Stück des französischen Impressionismus, und danach die fantasievolle und wilde Sonate in D-Dur von Sergej Prokofiev. Für dieses Programm haben wir nach abwechslungsreichen und ausdrucksstarken Werken gesucht, die zueinander Kontraste bilden und sich dadurch auch ergänzen. www.mozartgesellschaft-schwetzingen.de Multitud – ein Community-Tanzstück La multitud, das ist im Spanischen – der Sprache, die auch in Uruguay gesprochen wird – die Vielzahl, die Masse und die Menschenmenge. Wenn ein Tanzstück so heißt, kann man sich schon denken, dass es dazu viele, viele Mitwirkende braucht. Darum hat die aus Uruguay stammende Choreografin Tamara Cubas für ihr Stück die Menschen in Heidelberg direkt angesprochen und zum Mitmachen aufgefordert. Entstanden ist ein ungewöhnliches Projekt an einem ungewöhnlichen Ort: Das Zementwerk Leimen ist Bühne und Kulisse für die Aufführungen. Jede davon ist einzigartig im Zusammenspiel der unterschiedlichen Akteure, die sich in grundlegenden Bewegungsformen wie Gehen, Rennen oder Springen ausleben und dadurch eine Viezahl an Stimmungen evozieren. (Foto © Susanne Reichardt) Premiere: 20.09., 20 Uhr, auch: 21./22./25./26./27.09., je 20 Uhr, Zementwerk Leimen Präsentiert von Ein Lied kann eine Brücke sein JOY FLEMING DAS MUSICAL Fr. 13. & Sa. 14. Sept., 20 Uhr So. 15. Sept., 18 Uhr Seebühne Luisenpark www.kultur-im-kreis.net

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