Delta im Quadrat Nr. 75

„Rom lebt! – Mit dem Handy in die Römerzeit“ Im Juli schnell noch nach Rom? Und zugleich auf Zeitreise rund zwei Jahrtausende in die Vergangenheit? Die remAusstellung im Museum Weltkulturen macht’s möglich, doch nur noch wenige Wochen! Am 28. Juli ist die interaktive Schau zum letzten Mal zu besuchen. Gerade für Kinder und Jugendliche ist „Rom lebt!“ ein großer Spaß, denn mit dem Handy oder der Kamera können sie sich selbst als Teil verschiedener Alltagsszenen darstellen: Man marschiert mit den Legionären, baut am Limes weiter, bläst in eine römische Tuba oder bändigt einen Tiger in der Arena. Durch 3D-Effekte wirkt es so, als seien die Menschen von heute wirklich damals mit dabei gewesen – und ganz spielerisch lässt sich auf diese Weise eine Menge über das Leben im Alten Rom lernen! Neben dem Foto-Spaß gibt es passende Fundstücke aus der Römerzeit, Experten-Videos sowie zahlreiche Mitmach-Stationen. Außerdem laden Ausflugstipps zur römischen Spurensuche ins Delta ein – entweder als Faltkarte, die es kostenfrei im Museum gibt, oder als Online-Version, die man auf der Museumswebsite herunterladen kann. (Foto © rem, Rebecca Kind) bis 28.07., Museum Weltkulturen D5, Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim, www.rem-mannheim.de Port25: Margarete Lindau und André Wischnewski „Splash“ – in rasender Geschwindigkeit rauschen die kupferfarbenen Linien durch den Raum und verfärben sich im Moment des Aufpralls grün. André Wischnewskis Arbeit „Von Fall zu Fall 4“ zeigt das, was eigentlich so nicht sichtbar ist: Geschwindigkeit des Fallens und Aufprall in einem. Wischnewski ist Förderpreisträger des mittlerweile zum zehnten Mal verliehenen „Mannheimer Kunstpreis der Heinrich-Vetter-Stiftung“. Mit diesem Preis unterstützen die Stadt Mannheim und die Heinrich-VetterStiftung professionelle Künstlerinnen und Künstler in der Metropolregion. 2024 wurde der für Zeichnung ausgelobten Preis in einen Förderpreis und einen Hauptpreis geteilt – letzterer ging an Margarete Lindau. Sie betreibt in Zeichnungen, Druckgrafik oder Copy Art eine spielerisch-experimentelle Forschung, in der sie Begriffen wie Original, Werk, Urheberschaft oder Reproduzierbarkeit nachgeht, beispielsweise in den seit 2014 entstehenden „copydrawings“: Hier ist das Original die Kopie. bis 18.08., Port25, Mannheim, www.port25-mannheim.de AUSSTELLUNG/KUNST

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