Support für den Port Der Mannheimer Verein supPORTer e. V. unterstützt mit seinen fünfzig Mitgliedern die Arbeit des Ausstellungshauses PORT25 – Raum für Gegenwartskunst. Er organisiert und verwaltet Spenden und Stiftungsmittel, die in Ausstellungsproduktionen und Vermittlungsangebote fließen. Ein wesentliches Anliegen ist es, die Türen der Galerie für Kinder und Jugendliche aus dem Jungbusch zu öffnen. SupPORTer e.V. hat sich folgerichtig von einem Kunstförderverein zu einem Initiator für Nachbarschaftsprojekte entwickelt, der sich besonders auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen konzentriert. Das Projekt „WOW – Staunen, entdecken, machen“ ist ein gutes Beispiel für diese Arbeit: Künstlerische Praxis wird in der langfristig angelegten Workshopreihe mit der Vermittlung von Wissen und mit handwerklicher Tätigkeit verbunden. Das Feedback ist positiv, die Reihe ein großer Erfolg! Weitere „SupPORTer“ sind jederzeit willkommen, eine Beitrittserklärung findet sich unter www.supporter-ev.org online. (Foto: Toni Montana) Die Zoo-Akademie sucht Unterstützung Schon gewusst? Der Zoo Heidelberg bietet nicht nur eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt, sondern hat auch eine große Bildungsabteilung für Kinder, Schülergruppen und Erwachsene, die sogenannte Zoo-Akademie. Hier werden immer wieder Menschen gesucht, die sich aktiv einbringen! Zum Beispiel als Kursleitung für das Zoo-Lernlabor, wo jungen Menschen komplexe Dinge wie PCR und Gelelektrophorese ganz praxisnah vermittelt werden. Oder als Zooranger, die das zoopädagogische Programm für Kinder und Erwachsene – Ferienprogramme, Kindergeburtstage und Zoo-Rundgänge – mitgestalten und umsetzen. Auch die Ausstellungen in der Explo-Halle brauchen helfende Hände: Hier sind es Ausstellungs-Scouts, die als Ansprechpartner dienen und Anleitung bei den interaktiven Exponaten geben können. www.zoo-akademie.org rem: Archäologie in den Quadraten Archäologe oder Archäologin – das riecht nach Staub und Abenteuer: In Ägypten Pharaonengräber finden, Troja ausbuddeln oder einen Goldschatz bergen, so spektakulär stellt man sich das vor. Der Alltag ist meist etwas schlichter, aber dennoch absolut spannend – und auch im Delta finden Grabungen statt, ja, sogar mitten in den Mannheimer Quadraten! Wenn das archäologische Team der Reiss-Engelhorn-Museen im Einsatz ist, um Siedlungen aus der Bronzezeit, Gräberfelder aus dem frühen Mittelalter oder Zeugnisse der Kurfürstenzeit freizulegen, dann unterstützen häufig Ehrenamtliche. Diese helfen direkt bei Ausgrabungen, sind im Herbst nach der Ernte, wenn die Äcker wieder gepflügt sind, als Feldbegeher aktiv oder bearbeiten anschließend die Funde, denn Dokumentation ist Pflicht! Gesucht werden immer Interessierte, gerne mit Vorwissen im Umgang mit einer Digitalkamera oder der Bildbearbeitung. Wer erst einmal reinschauen (oder reinhören) will, kann sich eine Filmreportage auf der Museumswebsite ansehen oder im Podcast hören, was Klaus Wirth, Leiter der Archäologischen Denkmalpflege an den rem, von seiner Arbeit zu berichten weiß. Lust darauf bekommen, selbst aktiv zu werden? Britta Bock (Tel.: 0621/293-21 19, E-Mail: britta. bock@mannheim.de) ist hier die richtige Ansprechpartnerin. (Foto © rem, Maria Schumann) Infos: www.rem-mannheim.de, Podcast: www.digital.rem-mannheim.de 28 EHRENAMT SPEZIAL
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