Delta im Quadrat Nr. 65

34 KINDER, Kinder! 3 Musketiere – Das Musical Alexandre Dumas’ Roman „Die drei Musketiere“ hat Generationen begeistert, diente als Vorlage für Bühnenadaptionen und zahlreiche Verfilmungen. Dass das Werk, das in Frankreich im Jahr 1626 zur Zeit Ludwigs XIII. spielt, auch mühelos den Anschluss an unsere Gegenwart findet, beweist das Musical „3 Musketiere“. Es bringt die Geschichte des unerfahrenen Königs und seines Gegenspielers Kardinal Richelieu, dessen Ziel es ist, die Hugenotten auszurotten, spannend auf die Bühne. Im Mittelpunkt des Geschehens steht der junge D’Artagnan, der sich nach Paris aufmacht, um dort wie einst sein Vater Musketier zu werden. Es folgt ein großes Abenteuer voller aufregender Gefechte, Intrigen, Geheimnisse und ganz großer Gefühle: D’Artagnan freundet sich schnell mit den drei Musketieren des Königs, Athos, Porthos und Aramis an und nun liegt es an ihm, nach England zu reisen, um eine Verschwörung gegen die Königin zu vereiteln und hoffentlich unbeschadet nach Paris zurückzukehren, wo die schöne Constanze auf ihn wartet. Die Musical- inszenierung von Iris Limbarthmit demEnsemble des JungenMusicals der Pfalzbau Bühnen enthält alle Zutaten eines mitreißenden Bühnenerlebnisses um Machtgier, Draufgängertum, Liebe, Hingabe und tragisches Versagen. (Foto © Alen Ljubic) Sa, 01.07., 19.30 Uhr, So, 02.07., 18 Uhr, Theater im Pfalzbau, Ludwigshafen Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete Im Planetarium dreht sich bekanntlich alles um die Sterne und den Kosmos. Die Geschichte einer ganz besonderen Mondfahrt passt hier also ausgezeichnet hin! Erzählt wurde sie von Otfried Preußler, dem Erfinder des Räubers Hotzen- plotz. Der ist wieder mal aus dem Spritzenhaus entkommen; wieder mal versuchen Kasperl und Seppel, das Problem eines freilaufenden Schurken zu lösen – hoffentlich ein für allemal! Ihre Idee: Der Mond scheint ja aus Silber zu sein. Räuber lieben Silber! Warum also nicht eine Rakete bauen und Hotzenplotz einfach zum Mond schießen? Nun, jeder, der schon einmal versucht hat, ein solches Fluggerät zu kons- truieren, weiß, dass das kein Kinderspiel ist. Aber Kasperl und Seppel sind ja außergewöhnlich begabt und einfallsreich – vielleicht gelingt es ihnen, ihren genialen Plan in die Tat umzusetzen! Kinder ab fünf können die erst vor wenigen Jahren in Otfried Preußlers Nachlass entdeckte Geschichte ab Juli in der Planetariumskuppel verfolgen! (Foto: Thorsten Saleina nach Motiven von F. J. Tripp © 2018Thienemann) ab 01.07., Planetarium, Mannheim, alle Termine: www.planetarium-mannheim.de 4 //

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