Delta im Quadrat Nr. 60
Rahmen des Projekts „Digitalisierung in der dualen Ausbildung“ (DidA) rund 1.700 Azubis mit Tablets ausgestattet. BASF wird weiter auf digitale Lernmodule und -methoden und digitale Technologien in der Aus- und Weiterbildung setzen. Die Förderung der Mobilität von Auszubildenden innerhalb und außerhalb von Europa hat ebenfalls eine lange Tradition. Bereits seit über 20 Jahren bietet die BASF Austauschprogramme für Auszubildende an. Damit haben sie bereits früh die Möglichkeit, internationale Erfahrung zu sammeln und sich innerhalb des Unternehmens zu vernetzen. DiQ: Welche Anforderungen stellen Sie an die Auszubildenden? Wie wichtig sind Ihnen die Schulnoten? Welche Stärken sollten die Bewerberinnen und Bewerber mitbringen? DK: Für die Einstellung sind nicht nur die Noten wichtig. Für uns steht die Persönlichkeit im Vordergrund. Wir suchen junge Menschen, die neugierig, engagiert und offen für Neues sind, die ihre Talente sowie Ideen einbringen und die ihre berufliche Zukunft sowie die der BASF mitgestalten wollen. Damit kreative Lösungen und innovative Ideen entstehen können, setzt BASF auf Vielfalt. Das beginnt bereits bei der Auswahl neuer Azubis. Jeder und jede hat Talente, die wir auch in der Ausbildung nutzen und fördernwollen, umso langfristig alsUnternehmen von verschiedenen Sichtweisen zu profitieren. DiQ: Wie läuft das Bewerbungsverfahren ab? DK: Jugendliche, die für dieses Jahr eine Ausbildung oder ein duales Studium bei BASF beginnen möchten, können sich direkt online per Expressbewerbung unter www.basf.com/ausbildung bewerben. Dafür müssen noch keine Bewerbungsunterlagen eingereicht werden. Ein erster kurzer Eignungstest findet anschließend online statt. Nach bestandenem Online-Test laden wir zu unserem Eignungstest am Standort ein. Dabei werden die Fähigkeiten getestet, die für den erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung bei uns nötig sind. Verständnis von Technik und Mechanik ist 23 uns zum Beispiel besonders wichtig, wenn man sich für den Produktions- oder Technikbereich interessiert. Ist der Eignungstest erfolgreich bestanden, wartet ein Vorstellungsgespräch vor Ort. Uns interessiert hier alles rund um die Person wie z.B. Berufsmotivation, Interessen und Aktivitäten. Sicherheit geht bei uns vor, deshalb müssen auch die gesundheitlichen Voraussetzungen stimmen. Einige unsere Ausbildungsberufe erfordern daher einen Gesundheits-Check bei unserem Werksarzt. Ist bei diesem Check alles in Ordnung, steht einer erfolgreichen beruflichen Zukunft bei BASF nichts mehr im Wege! DiQ: Wo findet man weitere Informationen zu den einzelnen Ausbildungsberufen und die Möglichkeiten sich zu bewerben? DK: Mit unseren zahlreichen Angeboten zur Berufsorientierung möchten wir Berufe und die Berufsausbildung für Jugendliche erlebbar machen und authentische Einblicke in die Ausbildung bei BASF ermöglichen. Wer gerne vorab noch mehr zu den Ausbildungsberufen erfahren möchte, für den sind Veranstaltungen bei BASF oder der Besuch unseres Infostandes bei den regionalen Ausbildungsmessen eine gute Möglichkeit. Aktuelle Informationen zu den Berufen und Veranstaltungen mit Anmeldeformularen finden sich auch immer unter on.basf.com/ausbildung-aktuelles online. DiQ: Und würden Sie Bewerberinnen und Bewerbern empfehlen, sich auf Grund der aktuellen wirtschaftlichen Situation bei BASF zu bewerben? DK: Absolut! Wir haben weiterhin einen hohen Bedarf an Fachkräften – besonders im Bereich Produktion und Technik. Deshalb planen wir auch für das Jahr 2023 wieder in ähnlicher Größenordnung Auszubildende einzustellen wie im Vorjahr. Unsere eigene, bedarfsorientierte Ausbildung ist ein zentraler Baustein und Erfolgsfaktor unserer Fachkräftesicherung. Nur mit gut ausgebildeten Fachkräften können wir die Ziele der BASF erreichen und die Umstellung auf erneuerbare, nachhaltige Energie, die Elektrifizierung und Digitalisierung amStandort realisieren. (Fotos: BASF SE)
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